Stirb langsam

Kletterfilm mit Michi Wohlleben

Eine Kletteroute wird plötzlich zur Projektionsfläche des eigenen Lebens – Stirb langsam!

Warum lässt sich Michi Wohlleben immer wieder auf das Risiko und die Gefahren ein, die seine Leidenschaft das Bergsteigen mit sich bringt? Was ist der Grund, weshalb er am Berg immer wieder an seine Grenzen geht? Stirb langsam ist ein sehr bewegendes Portrait über einen starken, fokussierten, mitunter getrieben jungen Menschen, der am Berg seine Erfüllung findet. Dieser Film liefert Einblicke in Michi Wohllebens Psyche: Offen und erbarmungslos ehrlich spricht Michi über seine Ängste und Blockaden, die ihn bisweilen in seiner jungen Bergsteigerkarriere heimgesucht haben. Er schildert die Erwartungen im Bergsteigen und Herausforderungen des täglichen Lebens, mit denen er als junger, ambitionierter Mensch klarkommen muss. Dabei wird seine Stimme auch mal brüchig. Ein so offensichtlich starker, fokussierter und ehrgeiziger junger Mann ist ebenso verletzlich, menschlich. Das macht diesen Film so packend, dramatisch und aufwühlend.

Was bleibt?